Baumaßnahmen

In den nächsten Jahren werden weitere Hochbehälter neu errichtet, um einerseits die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und andererseits die Wasserqualität auf gewohnt hohem Standard zu sichern.

Sanierungen Pototsche - Quellgebiet und Reka - Quellgebiet

Bauzeit 2020

Auf Grund von Hangrutschungen wurden Maßnahmen zur Sicherung der Potoschequelle durchgeführt. Um weitere Hangrutschungen im Bereich der Rekaquelle zu vermeiden, wurde über der Quellfassung eine Schutzwand errichtet sowie Ableitungsmaßnahmen vorgenommen.

Sanierungen Pototsche - Quellgebiet und Reka - Quellgebiet

Bauzeit 2020

Auf Grund von Hangrutschungen wurden Maßnahmen zur Sicherung der Potoschequelle durchgeführt. Um weitere Hangrutschungen im Bereich der Rekaquelle zu vermeiden, wurde über der Quellfassung eine Schutzwand errichtet sowie Ableitungsmaßnahmen vorgenommen.

HB Maria Gail – Neubau mit Pumpstation  

Baubeginn 2019 – Bauende 2020

Ausgangssituation: Der alte Hochbehälter Maria Gail mit einem Fassungsvermögen von 200 m³, welcher 1963 errichtet wurde, war baulich infolge von oberflächlichen Betonschäden in schlechtem baulichen Zustand. Ein Neubau war daher erforderlich. 

Umgesetzt wurde:

Leitungserneuerung u. Leitungsneubau

Baubeginn 2017  - Bauende 2020

Austausch von PVC-Leitungen im gesamten Versorgungsgebiet aufgrund einer Vielzahl an Rohrgebrechen.

  Maria Gail            ca.    700 lfm  

  Drobollach           ca.    200 lfm

  Weinzierl-Rajach ca. 2.570 lfm 

  Rosegg                ca.    200 lfm

  Ledenitzen           ca.    310 lfm


HB Drobollach  – Neubau

Bauzeit 2015 - 2016

Ausgangssituation: Alter Behälter in schlechtem baulichen Zustand (300 m³ Fassungsvermögen)

Umgesetzt wurde: Für eine sichere und zeitgemäße Versorgung mit Trink-, Nutz- u. Feuerlöschwasser war ein Neubau mit einem Nutzinhalt von 600 m³ erforderlich.


Instandsetzung der Reka-Quellleitung und Sanierung der Reka-Quellstube 2009/2010

Eine Hangrutschung im September 2009 hat die Reka-Quellleitung auf einer Länge von ca. 80 lfm. zerstört. Da die Reka-Quelle die wichtigste Quelle des Verbandes ist, wurden umgehendst Maßnahmen zur Wiederherstellung gesetzt. Nach Einholung sämtlicher Bewilligungen konnte schließlich am 23.11.2009 mit den Instandsetzungsarbeiten durch die Firma Mörtl-Bau begonnen werden und bereits am 22.12.2009 konnte die Reka-Quelle wieder provisorisch in Betrieb genommen werden. Nach der Quellstubensanierung im Frühjahr 2010 wurde der Normalbetrieb wieder aufgenommen.

Die Projekte Druckerhöhung Mittewald und HB-St. Niklas Neubau wurden Jahr 2011/12 realisiert.

Druckerhöhungsanlage Mittewald

Da der Höhenunterschied zwischen dem HB Drobollach und dem Ortsnetz Mittewald nur ca. 18 – 25 m (je nach Lage der Gebäude) beträgt, kam es immer wieder zu Druckproblemen bei der Versorgung der Ortschaft Mittewald. So konnte aufgrund des geringen Drucks im Feuerlöschfall aus den Hydranten im Ortsnetz nicht genügend Wasser entnommen werden. Der Bau einer Druckerhöhungsanlage war notwendig, denn nur so kann die Versorgung der Ortschaft Mittewald mit Trinkwasser und im Feuerlöschfall mit ausreichendem Druck erfolgen.

HB-St. Niklas – Neubau – Vergrößerung und Leitungsverstärkung

Der HB St. Niklas wurde bereits im Jahre 1951 mit einem Fassungsvermögen von 60 m³ von der damaligen Genossenschaft St. Niklas (lediglich für den Ortsteil St. Niklas) errichtet. Diese Anlage ist 1973 von der damaligen Wasserleitungsgemeinschaft Faaker-See-Gebiet übernommen worden. Schließlich wurde auch der Ortsteil Graschitz an das Netz des Wasserversorgungsverbandes angeschlossen, wobei die Versorgung ebenfalls über den HB St. Niklas erfolgte. Mit dem Behälterinhalt von 60 m³ war zwar die Trinkwasserversorgung, nicht jedoch die Feuerlöschversorgung in ausreichendem Maße gegeben.

Der desolate Bauzustand des HB St. Niklas war schon länger bekannt und die gravierenden baulichen Mängel erforderten eine umgehende Sanierung bzw. Neuerrichtung. Da der bestehende Behälter für den Feuerschutz zu klein war, wurde ein Behälter mit einem mehr als doppelt so großen Fassungsvermögen (150 m³) errichtet. Die Versorgungsleitung vom Hochbehälter ins Ortsnetz wurde für den Feuerlöschfall ebenfalls verstärkt bzw. ausgetauscht.